Die Fallaufnahme

Grundlage jeder homöopathischen Behandlung ist die Fallaufnahme.

Es ist eine interessante geführte Reise in ein tieferes Verstehen vom Patienten in seiner Individualität.
Diese Erstanamnese dauert bei Erwachsenen ca. zwei Stunden und bietet genügend Raum, um ein persönliches Bild zutage zu fördern.

 

Empfindungsmethode

Meine Arbeitsweise hierbei ist die Empfindungsmethode.

 

Es geht um die eigene und individuelle Empfindung, z.B. des Schmerzes oder der Beschwerde.

 

Dabei kommt man in Berührung mit dem eigenen, tiefer liegenden Selbst, mit seiner Qualität, die weder krank, noch falsch ist. Es ist eine Art Erforschung des Eigenen, etwas im Innen findet eine Stimme und so wird Krankheit zur Sprache – zum Ausdruck für einen tiefer liegenden Bereich des Selbst. Der Körper und nicht der Verstand eröffnet einen Raum, der über Sprache allein nicht zugänglich ist.


Dieser Kontakt zu einem größeren und ganzeren Teil von sich selbst fühlt sich lebendig an. Und so kann schon die Anamnese eine heilsame Erfahrung sein.

 

Man nimmt die Spur zu sich selbst auf, auch zum eigenen Körperwissen und zu dem „im Körper zuhause sein“.


Dies ist ein individueller Ansatz, für den es keine Therapieanleitung gibt, denn dieser Blick auf das Ganze des Menschen geht nur in einem Raum zwischen Behandler und Behandeltem. Er entsteht über Kontakt und über Vertrauen. Der Behandler und der Patient sind gleichsam wichtig und verantwortlich für das, was entsteht. In diesem Raum entsteht Wahrnehmung und Aufgehoben sein.


Diese Empfindungsmethode stellt eine Weiterentwicklung der homöopathischen Arbeit der letzten 20 Jahren dar, die maßgeblich begründet wurde durch den indischen Homöopathen Rajan Sankaran und seine Arbeitsgruppe. Sie wird seitdem in Trainigs und Seminaren beständig erweitert und verfeinert und wird mittlerweile weltweit angewendet, weil die Behandlungserfolge steigen, d.h. das Ermitteln eines möglichst exakten Arzneimittels – sowie die Beurteilung des Behandlungsprozesses damit immer genauer und fundierter möglich wird.

 

 


 

Liebe PatientInnen,

 

Immer schon bin ich sehr sorgfältig mit Ihren Daten umgegangen. Es handelt sich um besondere Gesundheitsdaten zur Anamnese, Diagnose, Therapievorschläge und Befunde, die ich selbst mit Ihnen erhoben habe und die Voraussetzung für eine sorgfältige Behandlung sind. Ich übermittle diese Daten nicht an Dritte und in Ausnahmefällen nur, wenn Sie mir dazu Ihre Einwilligung erteilt haben und wenn dies für die Behandlung notwendig wird.

Ich bewahre Ihre Daten nur solange auf, wie dies für die Behandlung im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen erforderlich ist. Danach bin ich verpflichtet, Ihre Patientenakten mindestens 10 Jahre nach Abschluß der Behandlung aufzubewahren.

Sie haben das Recht, Auskunft über Ihre personenbezogenen Daten zu verlangen und Sie können , falls erforderlich, eine Berichtigung falscher Daten verlangen. Unter bestimmten Voraussetzungen steht Ihnen auch das Recht auf Löschung Ihrer Daten zu.

Ich verarbeite Ihre Daten nicht und verwende keine elektronische Speicherung.

Ihre Krankenakten sind in meiner Praxis öffentlich nicht zugänglich und geschützt aufbewahrt.

Verantwortlich für Ihre Daten bin ich in meiner Praxis alleine. Ein Datenschutzbeauftragter ist für diese Praxis nicht erforderlich.

Der Kontakt mit meinen PatientInnen ist immer persönlich, d.h. im Termin vor Ort oder telefonisch. Eine Kommunikation per E-Mail oder SMS ist für eine Arbeit dieser Art ungeeignet, außer es handelt sich um kurze Informationen zu Erreichbarkeit oder Ähnlichem. Solche E-mails oder SMS werden nachdem sie gelesen sind, gelöscht. 

Allerdings sollte Ihnen bewußt sein, daß Sie mit dem Besuch einer Internetseite, so auch meiner,  registriert sind.

Die Anschrift der für uns zuständigen Datenbehörde lautet: Aufsichtsbehörde Datenschutz Hessen, Postfach 3163, 65021 Wiesbaden. Tel.: 0611/14080 oder mail: Poststelle@datenschutz.hessen.de